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Maika, was hältst Du von einer Null-Fehler-Kultur?
Wer Agilität in einem Unternehmen verankern will, der muss sich von Null-Fehler-Maxime verabschieden. Zur Agilität gehört halt auch dazu, Experimentierfreude zu fördern. Wer Experimente macht, der kann auch Fehler machen. Man kann nur besser werden, wenn man auch Fehler toleriert, weil das am Ende des Tages auch zu Neuem führt. Wer keine Fehler toleriert, bleibt stehen und verliert am Ende des Tages.
Wie wichtig ist Diversität aus Deiner Sicht und wofür ist sie da?
Ich glaube, das ist ein Thema, mit dem wir uns in Zukunft noch viel stärker beschäftigen müssen und auch sollten. Da geht es nicht allein nur um das Thema gendern, sondern es geht darum, diverse Teams in vielen verschiedenen Facetten aufzustellen, weil sich gezeigt hat, dass diverse Teams ein Quell dafür sind, viel innovativer und kreativer im Unternehmen unterwegs zu sein. Auch Unternehmen werden resilienter, wenn sie divers aufgestellt sind. Ich glaube, das ist eine Herausforderung, die wir in Deutschland noch stärker angehen müssen.
