Modern Leaders ist eine Initiative von PRCC, gemeinsam mit Führungskräften in Kommunikation, Marketing und HR. Die Mitglieder teilen ein zeitgemäßes Verständnis von Leadership und Management: interdisziplinär und kollaborativ, vernetzt und divers, nachhaltig und digital.
Unsere gemeinsame Vision lautet, dieses Denken und Handeln in den Unternehmen zur Normalität werden zu lassen. Dafür setzt die Initiative auf den vertrauensvollen Austausch unter Führungskräften und auf die Vorbildfunktion ihrer Mitglieder.
Die (Arbeits-)Welt von heute ist schnelllebig, komplex und voller Ungewissheit. Wer hier nachhaltig gestalten möchte, braucht ein zeitgemäßes Führungsverständnis.
Dieses Führungsverständnis ist anspruchsvoll. Doch es ist der vielversprechendste Ansatz für nachhaltigen Erfolg in unserer modernen Welt – für die Führungskräfte selbst, für die Mitarbeiter:innen und die Kolleg:innen, und nicht zuletzt für die Organisationen, in denen sie arbeiten. Davon sind die Mitglieder der Modern-Leaders-Initiative überzeugt.
Die Modern-Leaders-Initiative bringt Führungspersönlichkeiten auf Augenhöhe zusammen. Zum Austausch, zur Weiterentwicklung, zum Spaßhaben – und um modernes Leadership in die sich wandelnde Welt zu tragen.
Wer verändern möchte, sieht sich selbst und sein Umfeld mit Zweifeln und Widerständen konfrontiert. Progressive Führungskräfte gestehen sich selbst und anderen ein, dass sie nicht alles wissen und können müssen. In der eigenen Organisation haben sie jedoch oft wenig Möglichkeiten für einen offenen Austausch.
Die Modern-Leaders-Initiative bietet einen geschützten Raum, in dem sich Führungskräfte gegenseitig neue Perspektiven aufzeigen – sei es beim virtuellen „Morning Coffee“oder der Gesprächsrunde mit einem CEO. Und sie greifen auch einfach spontan zum Handy oder zur Tastatur, wenn sie mit einem anderen Modern Leader etwas besprechen möchten.
Die Mitglieder inspirieren Entscheider in Unternehmen, im Recruiting und im Arbeitsalltag neue Wege zu gehen. Sie zeigen, dass sich beruflicher Erfolg und ein modernes Führungsverständnis nicht ausschließen – sondern sich im Gegenteil zunehmend bedingen. Und sie ermutigen den Nachwuchs, die eigene Karriere mit Überzeugung und Persönlichkeit anzugehen.
All das tun sie, indem sie in ihrer Vorbildfunktion sichtbar sind Ihre Erfahrungen mit Interessierten teilen.
Die Modern Leaders arbeiten in unterschiedlichen Settings: Kommunikation, Marketing, HR. Konzern, Mittelstand und Beratung. Während die eine Person disziplinarische Verantwortung für 100 Menschen trägt, ist die andere als agiles Schnellboot mit Projektverantwortung unterwegs. Allen gemein ist, dass sie modernes Leadership leben.
Florian Dieckmann ist VP Global Communication bei der Grünenthal Gruppe. Im Austausch mit PRCC-Geschäftsführer Philip Müller spricht er über den Umgang mit Führungsmüdigkeit und darüber, wie stark der Wertbeitrag von Kommunikation gemessen werden kann und sollte.
Betty Kieß ist Chief Communications Officer bei C&A. Im Gespräch mit PRCC-Geschäftsführer Thomas Lüdeke erzählt sie, dass sie als Führungskraft loslassen kann, wenn sie Vertrauen in Ihre MitarbeiterInnen hat: in deren Kompetenz, deren Verlässlichkeit und deren Persönlichkeit.
Maika-Alexander Stangenberg hat seinen kompletten Bereich mit rund 80 KommunikatorInnen und Marketeers agilisiert. Hier spricht er mit PRCC-Geschäftsführer Philip Müller übers Fehlermachen und Diversität.
Kristin Breuer ist Geschäftsführerin Kommunikation beim vfa, dem Verband der forschenden Pharma-Unternehmen. Im Interview mit Thomas Lüdeke spricht sie über die Notwendigkeit von Opfern für die Karriere und ungelöste Fragen beim Einschlafen.
Christian Garrels hat lange Kommunikationsabteilungen in Unternehmen geleitet – jetzt berät er Unternehmen zu ihrer Kommunikation. Ein für ihn prägendes Erlebnis war, als er mit einer jungen Kollegin bei einer wichtigen Präsentation die Rollen getauscht hat.
Jacqueline Casini verantwortet Kommunikation und Marketing bei Lufthansa Cargo. Fehlende Strukturen reizen sie, schlechte Werte in der Mitarbeiterbefragung werfen sie nicht aus der Bahn – und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine der zentralen Herausforderungen für sie.
Kreativer Diskurs und Flexibilität spielen für Axel Löber bei der Bewältigung von komplexen Herausforderungen eine zentrale Rolle, in der Zusammenarbeit setzt er auf persönlichen Dialog – dabei Spaß an der Aufgabe zu haben, ist für ihn sehr wichtig.
Eike Kraft sieht als zentrale Herausforderungen für das Marketing und die Kommunikation: die Messbarkeit und die Aufmerksamkeitsspanne des Managements. Keine Fehler machen zu wollen hält er für falsch, Kommunikationsmonopole aufzubrechen für richtig.
Julia Huhn ist Head of Communications & Public Policy bei Santander Deutschland. Seit sie einer LKW-Ladung Schnee beim Schmelzen zusehen durfte, behält sie auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf. Ihr Zukunftsthema? Datengetriebene Kommunikation!
Byung-Hun Park ist Kommunikationschef bei Viessmann, einem Traditionsunternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Seine Führungsprinzipien sind alles andere als Mainstream – so stellt er am liebsten Mitarbeiter ein, die klüger sind als er. Der heilige Gral der Kommunikation lautet aus seiner Sicht: Wie kreiert man Viralität?
Gudrun Herrmann glaubt, dass Social-Communities vielerorts den Journalismus ablösen. Und sie fragt sich, ob die Vier-Tage-Woche nicht eine echte Chance verdient hätte.
Für Jens Christmann ist Kommunikation eine Managementaufgabe. Diese Haltung lebt er auch bei bei Mundipharma in Basel. Geprägt haben ihn nicht zuletzt seine Auslandserfahrungen – weshalb er seine Kinder dazu ermutigt, andere Kulturen kennenzulernen und von ihnen zu lernen.
Annette Siragusano sind Fähigkeiten wichtiger als Titel, der kontinuierliche Ausbau des eigenen Skillsets für sie elementar. Ihre größte Herausforderung? Kanalübergreifende Kommunikation, die sich zielgerichtet an veränderte Nutzungsverhalten anpasst.
Bei Dr. Julia Sosnizka gehen Daten und Sprache Hand in Hand; nicht ohne Grund hat sie in Computerlinguistik promoviert. Sie beschreibt sich selbst als optimistische Realistin – und findet, dass man alles im Leben mit einem gewissen Maß an Demut und Gelassenheit angehen sollte.
Florian Pitzinger würde sich als Führungskraft am liebsten selbst abschaffen – hat aber gleichzeitig die Erfahrung gemacht, dass moderne Leader doch einen echten Mehrwert bieten. Seine Hauptaufgaben: Steuerung, Motivation – und Fürsorge.
Lucas Kohlmann kümmert sich bei Henkel um die Personalstrategie und ums Talentmanagement. Leadership geht bei ihm einher mit Diversität und Inklusion. Karrieremachen heißt für ihn vor allem anderen: Freiheiten haben.
Tanja Kampa ist Director Communications Digital Mobility bei Alstom. Dort macht sie nicht nur Kommunikation; sie sitzt auch im Aufsichtsrat von Alstom Germany. Erklärtes Ziel: Die Digitalisierung der Schiene. Führung findet Tanja wichtig – doch die fachliche Arbeit sollte bei ihr auch nicht zu kurz kommen.
Jan Flaskamp ist Director Marketing & Communications bei apoproject. Den Anspruch, immer perfekt sein zu müssen, hat er abgelegt. Sein größtes Asset sind die Mitarbeiter:innen. Seine besondere Motivation? Strukturelle Grenzen überwinden und Teams zusammenzuführen.
Ivonne Bollow verantwortet die Corporate Public Policy bei der METRO. Wenn sie ins Wasser springt, darf das ruhig kalt sein – sie braucht dafür aber eine motivierende Mission. Etwa: Zeigen, dass Unternehmen mehr sind als Profitmaschinen. Dafür will sie das Beste herausholen – aus sich und ihren Kolleg:innen.
Baha Jamous ist Vice President Marketing & Communications bei der Solarisbank. Empathie ist für ihn eine zentrale Führungseigenschaft; die eigenen Grenzen kennenzulernen wünscht er jedem. Seine größte Herausforderung? In einer digitalen und datengetriebenen Welt das zu kommunizieren, was den Unterschied macht: Menschlichkeit. Dazu zweckentfremdet er auch schon mal ein Meeting.
Susan Hölling ist Co-CEO und Head of Healthcare DACH bei BCW Germany. Karriere verläuft für sie nicht zwangsläufig nach oben, sondern auch in die Breite. Ihr Rat beim Thema Herausforderungen? Einmal tief durchatmen und dann mit einer klaren Vision zielstrebig vorangehen. Ein großes Ego hält sie bei Führungskräften für falsch, Empathie und Offenheit für richtig.
Magnus Hüttenberend ist Chief Communications Officer bei TUI Musement. Teams zu motivieren und sie für strategische Entscheidungen zu begeistern ist eine seiner vielen Stärken. Die Leitung der Unternehmenskommunikation einer bekannten Marke war immer schon sein großes Ziel. Was er sich in deutschen Kommunikationsabteilungen wünscht? Mehr Mut.
Simone Fuchs ist Head of Communications bei Franz Haniel & Cie. GmbH. Selbstreflexion ist ein zentraler Bestandteil ihres Führungsverständnisses. Eine Kultur des Hinterfragens ermöglicht der Kommunikation die massiven Veränderungen der nächsten Jahre mitzutragen. Weiterer Vorteil: Offene Führung wirkt befreiend.
Benedict Rehbein ist Gründer und Geschäftsführer von pioneer communications und Co-Founder von eCovery. Er glaubt, dass Unternehmertum und Führungskompetenz oft eng miteinander verknüpft sind. Persönliche Weiterentwicklung ist für ihn eine Lebensaufgabe.
Führung war schon immer wichtig und wird immer wichtig bleiben. Aber wie erfolgreich geführt wird und was modern ist, das ändert sich. So wie sich die Rahmenbedingungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ändern.
Was heutiges Führen von früherem unterscheidet, sind die Erkenntnis und die Haltung, dass der Wandel kein Ausnahmefall, sondern ein Dauerzustand ist. Change is the new normal, sozusagen.
Führungskräfte mit diesem Selbstverständnis profitieren, weil sie sich stetig weiterentwickeln. Davon profitiert auch die Organisation, in der sie wirken. Die Mitarbeiter profitieren, weil sie gehört werden und sich einbringen können.
Als Personalberater ist es unser Tagesgeschäft, Menschen zusammenzuführen, die zueinander passen – die aber von selbst voraussichtlich nicht zueinander gefunden hätten.
Diese Menschen teilen oft eine Gemeinsamkeit: Sie haben die Bedeutung moderner Führung erkannt und wenden deren Prinzipien in ihrem Berufsalltag sehr erfolgreich an.
Aus diesem Rollenverständnis als Karriere-Kuratoren und den sehr positiven Erfahrungen mit moderner Führung heraus entstand im Frühjahr 2020 die Idee, eine Initiative für modernes Leadership zu starten.
Als wir diese Idee mit engeren Kontakten teilten, fühlten wir uns durch die sehr positiven Reaktionen bestätigt: Es braucht eine Modern-Leaders-Initiative für Kommunikation, Marketing und HR – und seit Dezember 2020 gibt es sie.
Die Initiative soll organisch wachsen. Wir freuen uns über Jede(n), der/die bei Modern Leaders dabei sein möchte – können aber nicht alle Interessenten auf einmal aufnehmen.
Wenn wir eine Anfrage oder eine Empfehlung erhalten, entscheiden wir gemeinsam über eine Aufnahme.
Ein zentrales Anliegen der Initiative ist die Information über und die Begeisterung für zeitgemäße Führung.
Dafür teilen erfolgreiche Modern Leaders ihre Erfahrungen und gehen in den Austausch mit Interessenten – auf dieser Website, in Social Media, in Web-Sessions, auf Events, in Fachmedien und anderswo.
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