Arbeitsmarkt & Recruiting

Public Affairs: Naht das Ende der Branchenverbände?

Veröffentlicht am 24.01.25

Diese (absichtlich etwas provokante) Frage haben Thomas Lüdeke und Lina Binder im aktuellen PR Magazin diskutiert.

Das Zitat „Die Zeit der klassischen Papageien-Lobbyisten ist vorbei“ stammt von Christoph Reißfelder, Head of Public Affairs bei Covestro. Sie bringt den generellen Wandel des Berufes sehr gut auf den Punkt: Auf Veranstaltungen Schnittchen essen und Allgemeinpositionen nachplappern, das ist schon lange nicht mehr der Anspruch an die Rolle von Public-Affairs-Verantwortlichen.

Auch Unternehmen merken dies zunehmend. Public Affairs wird heute viel strategischer aufgehängt als dies noch früher der Fall war. Das hat auch Einfluss auf die klassischen Interessenvertretungen.

Die zentralen Thesen des Artikels:

  • Unternehmen stärken ihre eigenen Kräfte: Public-Affairs-Teams werden zu strategischen Sparringspartnern der Führungsebene. Sie sind schneller und können präziser auf die Unternehmensziele hinarbeiten – ein klarer Vorteil in komplexen regulatorischen Umfeldern.
  • Neue Akteure prägen den Diskurs (und machen ihn vielfältiger): Think Tanks oder thematische Plattformen treten als neue flexible Player auf und ergänzen die Arbeit der klassischen (Branchen)-Verbände.
  • Transformation statt Auflösung: Branchenverbände bleiben relevant, müssen sich jedoch modernisieren. Agilität und eine strategische Kommunikationsausrichtung werden unverzichtbar.

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