Philip Müller ist einer der beiden Gründer und Geschäftsführer von PRCC. Er ist 41 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. In Düsseldorf wohnt er dort, wo bei einem gebürtigen Odenwälder am ehesten Heimatgefühle aufkommen – am Fuße des Grafenberger Waldes. Bevor er im Jahr 2010 die PRCC Personalberatung gemeinsam mit Thomas Lüdeke gegründet hat, war Philip als Kommunikationsberater und im Journalismus tätig. Hier stellt er sich selbst kurz vor:
Ich beschäftige mich in meinem Job vor allem mit…
Headhunting, Outplacement, Marketing und Vertrieb, Management und Führung.
Ein Arbeitstag ist für mich ein guter Arbeitstag, wenn…
…ich merke, dass wir als Personalberater für unsere Kund*innen und Kandidat*innen einen Mehrwert bieten konnten. Etwa, wenn wir wieder zwei Parteien erfolgreich zusammengeführt haben, die ohne uns so nicht zusammengefunden hätten. Oder wenn wir Menschen in schwierigen Karrierephasen neue Perspektiven eröffnen. Dann fühle ich mich in meiner Rolle als Berater, als Netzwerker und als Karrierekurator bestätigt.
Die bisher prägendsten Erfahrungen in meinem Berufsleben waren…
Einschneidend war der Wechsel vom Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit, mit Aufbau und Ausbau der Personalberatung in den Nachwehen der Finanzkrise. Manches, was wir damals gelernt haben und was uns in dieser Zeit genutzt hat, können wir auch heute gut gebrauchen, etwa Flexibilität, konsequentes Entscheiden… und Optimismus.
An der Arbeit in einer Personalberatung schätze ich besonders…
…den Austausch mit Kandidaten und Personalentscheidern, die sich und Ihr Umfeld kontinuierlich weiterentwickeln wollen. Wir leben nun mal in einer Welt, die sich tiefgreifend und unaufhörlich wandelt. Da braucht es Menschen, die Veränderung nicht als punktuellen Störfaktor, sondern als positiven Dauerzustand begreifen, so anstrengend das häufig ist. Mir bereitet es Freude, diese Menschen näher kennenzulernen und sie bei ihrer Veränderung zu begleiten.
Ein Privatleben habe ich auch, das verbringe ich am liebsten mit…
…einem Buch – auch wenn ich mich manchmal dazu durchringen muss, zu Kahneman, Kehlmann und Co. zu greifen, anstatt einfach den Stream anzuwerfen. Gerne bin ich auch auf dem Fahrrad unterwegs – aufgrund von Corona noch viel öfter und konsequenter als bisher, im Wald und zur Arbeit. Viel Zeit verbringe ich mit meinen Kindern – wobei es abends, wenn sie mal wieder partout nicht schlafen wollen, durchaus auch mal etwas schneller gehen dürfte.
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